Eine Katze mit einer Milchallergie....? So ein Quatsch? Nein....

hier ist Jørgens kleine Geschichte....

Mama Elena hatte nach der Geburt ihrer Kitten eine Lungenentzündung. Ich fing also an, die Kleinen mit der Flasche zu zu füttern. Nach einigen Tagen bemerkte ich, dass in der Wurfkiste immerzu recht viel Fell lag. Aber noch konnte ich mir keinen wirklichen Reim darauf machen. Verlor Elena so viel Fell? Die Babys waren ja recht aktiv und rupften sicher immer wieder ihrer Mama etwas Fell beim Trinken aus. Aber das Fell war weder schwarz noch weiß... Nach weiteren zwei Tagen viel mir auf, dass Jørgen doch etwas lichter im Fell auf dem Rücken wurde. Oma Bibby war aber auch immer mit in der Wurfkiste und ich fragte mich, ob die Zwei es vielleicht mit dem Putzen etwas übertrieben hatten. Aber auch das war für mich eigentlich nur schwer vorstellbar. Am nächsten Morgen war ich mir sicher, er wirft sein Fell regelrecht ab. Aber warum? Er war ebenso fit wie seine Geschwister, zwar der Kleinste aus dem Wurf, aber fit, nahm wunderbar zu und zeigte keinerlei körperliche Symptome einer Erkrankung. (Foto: 3. Tag seines Fellverlustes)

Dennoch rief ich den Tierarzt an, der noch am gleichen Mittag vorbei schaute. Der kleine Mann wurde eingehend untersucht und auf den Kopf gestellt. Diagnose: Körperlich absolut fit und gesund! Na, scheinbar kann ich noch von Glück reden, dass er weder mit Krämpfen, noch mit Durchfall oder Ähnlichem zu kämpfen hatte. Seine Haut war auch schön rosa, keine Schuppen oder Pusteln. Nachdem mir mein Doc., der diese Form der Allergie bereits schon einmal gesehen hatte, sagte, dass es nichts wirklich Schlimmes sei, sondern eben lediglich eine Form einer Milchallergie, war ich dann doch etwas beruhigter. Es hätten ja auch Parasiten, wie Milben oder Pilze sein können. Der Kleine würde aber mit großer Wahrscheinlichkeit noch mehr an Fell verlieren, was aber aufhört, sobald er feste Nahrung zu sich nimmt. Fell wächst ja schließlich wieder nach. Nach weiteren drei Tagen hatte sich sein Fell schon soweit gelichtet, dass man nur noch einen leichten Flaum auf dem Rücken erkennen konnte. Und auch auf dem Köpfchen bekam er eine kahle Stelle. (Foto: 6. Tag seines Fellverlustes)

Aber...... er war weiterhin fit und munter und nahm sehr gut zu. Jetzt wird sicher der Eine oder Andere fragen, warum ich die Milch nicht gewechselt haben. Das war eigentlich auch mein erster Gedanke. Aber es ging dem kleinen Mann augenscheinlich sehr gut. Er verlor halt nur sein Fell. Die Kleinen waren ja gerade mal zwei Wochen alt und die Umstellung der Milch hätte eventl. starke Magen-Darm-Probleme mit sich bringen können. Gerade Jungtiere reagieren auf schnelle Futterumstellungen doch oft sehr heftig. Und mal ehrlich... ob sein Fell dann wieder wächst, sieht man ja auch nicht sofort. So etwas dauert ja nun mal. Die Kleinen werden ja schon in ca. zwei Wochen mit dem Feuchtfutter anfangen und ich warte jetzt einfach ab, wie sich sein Fell nach Absetzen der Milch entwickeln wird. (Fotos: 14. Tag seines Fellverlustes)

Jetzt ist der 27. Tag nach Beginn seines Fellverlustes. Der kleine Mann geht nun schon etwas ans Nassfutter und die Milchmahlzeiten werden immer weniger. Und wie erwartet.... sein Fell fängt wieder an zu wachsen. Er hat nun schon wieder über den ganzen Körper verteilt einen schönen und dichten Flaum. Nur schaut er immer noch nicht wirklich aus wie ein Norweger. Aber auch sein Bruder Johannes hat etwas dünneres Fell, war aber nie so nackig wie Jørgen...*g* Wobei Jørgen im Gesicht und am Schwänzchen auch nie ganz nackig war. Hier jetzt die neusten Fotos von dem Kleinen. Er entwickelt sich weiterhin prächtig und ist ein wahrhafter Schmusebär.

Seine Zeichnung kann man allerdings noch nicht wirklich erkennen.

Und im Brustbereich hat er sogar schon ein paar längere Haarsträhnchen.

Heute ist der 33. Tag nach Jørgen`s Fellverlust. Der kleine Mann entwickelt sich weiterhin prächtig. Sein Fell wächst Zusehens und der Wirbel auf dem Rücken lässt sein Fell sogar etwas lockig aussehen. Der kleine Mann frisst nun fast ausschließlich Feuchtfutter und das Ergebnis ist einfach klasse. Wenn ich daran denke, wie ich mich erschrocken habe, als er sein Fell anfing zu verlieren....*g* wie er dann aussah, als er fast nackig war....*g* Sein kleines Köpfen wirkt zwar im Moment übergroß, aber irgendwie passt sein Aussehen trotzdem zu ihm. Er ist noch gar nicht richtig blau, sondern ganz hell und mein Sohn sagt, er sähe ein wenig aus, wie ein weißer Tiger.

Und auch sein Charakter ist einfach traumhaft. Er kann schmusen wie ein Weltmeister und schnurrt dabei unaufhörlich.

Auch in Sachen Aktivität und Geschick steht er seinen Geschwistern in nichts nach. Allerdings ist er nicht so ein Draufgänger wie seine beiden Schwestern. Aber die Jungs sind alle Drei etwas zurückhaltender.

Jetzt ist mittlerweile der 40. Tag nach seinem Fellverlust. Wie man erkennen kann, wird auch seine Zeichnung langsam wieder sichtbar. Er ist auch schon wieder recht plüschig geworden.

Ich bin irre glücklich, dass es dem kleinen Mann sooooo gut geht.

Und wieder einmal ist fast eine Woche um. Klein Joda`s Fell wächst immer weiter, nur ist es natürlich schwierig die Felllänge auch im Bild fest zu halten. Auf den nachfolgenden Fotos ist es jetzt 46 Tage her, dass der Fellverlust anfing.

Er ist immer noch sehr hell in der Farbe, aber auch die wird sich noch sehr verändern und dann wird er bald aussehen wie sein Papa.

Nun ist es schon acht Wochen her, dass der kleine Mann ganz nackig wurde. Mittlerweile hat er schon wieder ein wunderbar flauschiges Fell und dunkelt jetzt auch ein wenig nach. Es ist natürlich immer noch schwer, sich vor zu stellen, dass er einmal genauso wie sein Papa aussehen wird. Aber er ist ja auch noch einige Wochen bei mir und ich werde auf jeden Fall seine Entwicklung weiterhin festhalten. Ich bin mir auch ganz sicher, dass Marion und Harry mich auch nach seinem Auszug hin und wieder mit Fotos versorgen werden, die ich dann natürlich hier an dieser Stelle mit einstellen werde.

Auf den folgenden Bildern ist Joda nun 12 Wochen alt. Sein Fell ist schon wieder so lang, dass man sogar den Ansatz der Halskrause erkennen kann. Er steht seinen beiden Brüdern, die ja erst viel später, dafür aber auch lange nicht so viel Fell verloren haben, kaum noch nach. Ich bin irre gespannt, wie die Kleinen sich weiter entwickeln werden und hoffe, dass mich die neuen Schmuseeltern mit reichlich Fotos versorgen....

Joda ist nun im neuen zu Hause und auch von hier habe ich schon Fotos bekommen. Sein Fell entwickelt sich, wie erwartet, sehr gut. Der Kragen wird immer kräftiger und auch der Rest des Fells wird immer länger. Ich denke, er wird seinem Vater sehr ähnlich werden und ich freue mich schon auf die nächsten Fotos.

Joda entwickelt sich so langsam zu einem stattlichen Kater, der seinem Papa Adonis immer ähnlicher wird. Sein Fell hat sich nun schon so gut entwickelt, dass man fast nicht glauben kann, dass er mal ganz nackig war. Liebe Marion, lieber Harry, ich danke Euch für die Fotos und auch, dass ihr meinen kleinen Nackedei von Anfang an geliebt habt und nie daran gezweifelt habt dass er ein toller Kater wird. Auf den folgenden Fotos ist Joda nun fast sechs Monate alt.

Ich werde hier seine weitere Entwicklung in Text und Bild festhalten....

Nichts erinnert mehr daran, dass dieser stattliche Kerl als Kitten einmal ganz nackig war. Er ist ein super kräftiger gesunder Bursche mit viel Fell.

Man lernt doch nie aus......

 


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